Ein Flachdach ist eine Dachform, bei der die Dachfläche nur eine geringe Neigung oder sogar nahezu keine Neigung aufweist. Im Gegensatz zu anderen Dachformen, die eine geneigte oder abgewinkelte Oberfläche haben, ist das Flachdach charakterisiert durch eine annähernd horizontale Dachfläche.
FLACHDACH
Aufbau eines Flachdachs
Das Flachdach eines Einfamilienhauses besteht in der Regel aus mehreren Schichten, die gemeinsam eine effektive und dauerhafte Abdichtung gegen Witterungseinflüsse bieten. Der genaue Flachdachaufbau kann je nach den örtlichen Bauvorschriften, Flachdach Neigung, klimatischen Bedingungen und den individuellen Anforderungen variieren. Generell sind die grundlegenden Schichten: Tragstruktur, Dachdämmung, Dampfsperre, Abdichtungsschicht und Drainagesystem.
Der ordnungsgemäße Aufbau eines Flachdachs erfordert präzise Planung und Ausführung, um eine langfristige Funktionalität und Dichtheit zu gewährleisten. Es ist wichtig bei Flachdachhäuser professionelle Beratung einzuholen, durch welche sie die Flachdachkosten pro m² bestens kalkulieren können.
Vorteile des Flachdachs
- Nutzung als Dachterrasse: Flachdächer können als zusätzlicher Wohnraum, wie Dachterrassen oder Gärten, genutzt werden. Die Fläche kann man begrünen und so ein optisches Highlight setzen.
- Energieeffizienz: Sie bieten eine ausgezeichnete Grundlage für die Installation von Solarpanels oder Sonnenkollektoren.
- Platzgewinn: Flachdächer ermöglichen den Bau von Aufbauten, Klimaanlagen oder anderen technischen Einrichtungen auf dem Dach.
- Moderne Ästhetik: Flachdächer verleihen Gebäuden ein modernes und minimalistisches Erscheinungsbild.
Nachteile des Flachdachs
Die Hauptherausforderung bei Flachdächern besteht in der ordnungsgemäßen Entwässerung, um die Ansammlung von Regenwasser zu verhindern. Dazu sind effiziente Abflusssysteme und eine hochwertige Dachabdichtung erforderlich, um Undichtigkeiten zu verhindern. Die Wartung von Flachdächern ist entscheidend, da sie anfälliger für Wasseransammlungen und damit verbundene Schäden sind.